Kuratiert: Frauen und die Taliban


Für die Ausstellungs- & Gesprächsreihe ‚Tage des Exils‘ der Körber Stiftung habe ich die folgende Ausstellung der afghanischen Fotografin Mones Paikar kuratiert, die inzwischen in Deutschland lebt. In Kooperation mit dem Haus Mondial der Caritas Bonn und der Aktion Neue Nachbarn des Erzbistums Köln. Danke an alle Mit-Engagierten. siehe hier
https://koerber-stiftung.de/site/assets/files/35173/2024_tagedesexilsbonn_programm_web.pdf

Dienstag 03.09.2024 | 18:00 Uhr Vernissage:
Dauer: bis 13.09. 2024, täglich zu den Öffnungszeiten des Kreuzgangs besucht werden.
Der Eintritt ist frei

Die Ausstellung, die im Rahmen der Tage des Exils in Bonn stattfinden, zeigt eine Auswahl von Lebenssituationen von Frauen unmittelbar nach Rückkehr der Taliban an die Herrschaft im Jahr 2021. Obwohl mit der sogenannten Gender Apartheid konfrontiert, zeugen die Bilder von der Stärke und Widerstandsfähigkeit afghanischer Frauen, ihrer sozialen Herausforderungen und Einschränkungen. Jedes Foto erzählt eine andere Geschichte dieser Kämpfe, Hoffnungen und Bestrebungen von Frauen, trotz aller Hindernisse die Hoffnung auf eine bessere Zukunft nicht aufzugeben.

Die Ausstellung wird kuratiert von Martin Gerner, Fotograf und Kurator für afghanische Kunst, Kultur und afghanische Künstler der jungen Generation. Über viele Jahre hat er am Aufbau der afghanischen Zivilgesellschaft mitgewirkt. Seit 2021 engagiert er sich für die Integration evakuierter und migrierter Afghan*innen nach Deutschland und in die EU.

Eine Veranstaltung im Rahmen der Tage des Exils, in Kooperation mit der Aktion Neue Nachbarn.
Kreuzgang von St. Remigius, Brüdergasse 8, Bonn

Fotografien: Mones Paikar