Migration, Geflüchtete & Wir: Wege aus der Spaltung, Vortrag Kloster Arenberg
Am 15. Juli bin ich mit meinem Erfahrungs-Gepäck aus zwei Jahrzehnten Reisen und Arbeit in Krisen- und Konfliktländern, auf Fluchtrouten und in der heimischen Integrationsarbeit und interkulturellen Vermittlung im Kloster Arenberg zu Gast; erst vor Publikum, dann als Mittschnitt im Netz,
siehe hier
Die Veranstaltung wird gefördert im Rahmen von Demokratie Leben!, dem Programm des Minsiteriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und vom Kulturamt Koblenz:
Migration, Geflüchtete und Wir: Wege aus der Spaltung
Den Anderen besser verstehen, um gesellschaftlichen Zusammenhalt zu üben:
Kaum ein Thema polarisiert öffentlich so stark wie die Frage nach dem Umgang mit Flüchtlingen. Integration ist das Zauberwort unserer Tage. Aber dazu braucht es Empathie mit dem Anderen. Viele von uns kommen mit Zugewanderten in Kontakt: als freiwillige Helfer in der Flüchtlingsarbeit, als Paten von Geflüchteten oder als Nachbarn und Berufstätige. Dabei bleibt häufig ein Gefühl von Ohnmacht und sich gegenseitig nicht verstehen können zurück. Oft kommt persönlicher Austausch zu kurz.
Was motiviert Menschen, alles aufzugeben?
Wie können eigene Erfahrungen von Fremdsein helfen, den Anderen und uns besser zu verstehen?
Mein Vortrag versucht, die Perspektive uns fremder Menschen erfahrbar zu machen. Wer sich Erzählungen von Flucht und Migration stellt, vermag am Ende oft besser mit den Menschen ins Gespräch zu kommen und seine eigenen Gefühle zu erkennen. Ziel ist ein Dialog, der versucht, die Spaltung unserer Gesellschaft zu überwinden.