New Photobook: Finding Afghanistan. Photographies 2001-2021
Im modo Verlag ist jetzt mein Fotografie Band Finding Afghanistan erschienen.
Begegnungen mit den Menschen in Afghanistan in der Zeit zwischen 2001 und 2021. Mit deutsch- und englischsprachigen Texten. (siehe hier und hier)
Trailer (here) in Kulturzeit ZDF/3SAT
weitere Besprechungen bei der Heinrich-Böll Stiftung (hier), Publik Forum (hier)
https://www.publik-forum.de/
der Süddeutschen Zeitung (hier), Deutschlandfunk Kultur (hier) und WestArt/WDR-Fernsehen (hier)
Happy to announce that my newly published photography volume is out.
Finding Afghanistan. Photographies 2001-2021.
Encounters with the people of Afghanistan. with texts in German and English.
Trailer: https://www.3sat.de/kultur/kulturzeit/buch-tipp-finding-afghanistan-100.html
Further reviews at Heinrich-Böll Foundation (here), Publik Forum, see here
the Süddeutsche Zeitung (see above), Deutschlandfunk Kultur and WestArt/WDR-Fernsehen.
Für gewöhnlich findet der Blick auf und in den Alltag im Krieg wenig Platz in unseren Erzählungen. Zugleich verbindet er Konflikte, die kleinen und die großen Kriege in ihrer Natur und in Bezug auf die Natur des Menschen. Schmerzvoll und widersprüchlich, unerwartet und gelegentlich auch versöhnlich hält er uns den Spiegel vor.
MIt Finding Afghanistan dokumentiert erstmals ein deutscher Fotojournalist eine schillernde Bilderwelt über die vergangenen zwanzig Jahre, die mit der Machtübernahme der Taliban im August 2021 in vielerlei Hinsicht verlorengegangen ist. Eine aufregende und ungewohnte Reise durch Afghanistan und ein Stück Erinnerungskultur, an dem Sie teilhaben können.
Der Band ist das Bemühen, Afghanistan ein adäquates Gesicht zu geben, das Besondere des Moments einzufangen: Würde und Leid, Schmerz und Träume. In ergänzenden Texten lässt die Publikation junge AfghanInnen zu Wort kommen, ihre Hoffnungen und Wünsche – aller Gewalt zum Trotz.
Stimmen zum Buch
Ein solcher Blick auf Afghanistan erschüttert die selbstgefällige Sichtweise, mit der Europa auf die Welt schaut. Martin Gerners Fotografien aus den letzten zwanzig Jahren in Afghanistan brechen mit dieser geschichtsvergessenen Sichtweise. Schmerzvoll und schön zugleich. Weder ästhetisierend, noch dramatisierend.
Such a view of Afghanistan shakes the complacent view with which
Europe looks at the world. Martin Gerner’s photos of the last twenty
years in Afghanistan break with this oblivious view of history. Both
painful and beautiful, they neither aestheticise nor dramatise.
Stefan Weidner, Islamwissenschaftler
Ihr Buch betrachtet, ohne Eile. Ohne bewertende Adjektive. Ihre Bilder sprechen Paschtu und Dari, nicht Deutsch oder Englisch, sondern die Sprache der einfachen Leute.
Your book contemplates without haste and judgemental adjectives.
Your pictures speak Pashto and Dari, not German or English, and the
language of ordinary people.
Tom Koenigs, ehem. UN-Sonderbeauftragter in Afghanistan
Mit der ihm eigenen Liebe zum Land überrascht uns dieses Buch. Ein unaufdringlicher und deshalb beeindruckender Blick.
With his characteristic love for the country, the author surprises us.
An unobtrusive and therefore impressive view on Afghanistan.
Angelika R. Rupprecht, Foto des Jahres Unicef Deutschland